Montag, 3. Mai 2010

Chuck Norris Sprüche

Bild.de hat dazu aufgerufen den besten Chuck Norris Spruch zu wählen und hier gibt es eine Zusammenstellung rund um das Thema Internet. Wer noch welche weiß, darf sie gerne im Kommentarbereich ergänzen:
  • Chuck Norris kann 141 Zeichen twittern.
  • Chuck Norris arbeitet bei Google. Als Suchmaschine.
  • Chuck Norris hat bei AdWords einen CPC von -0,5.
  • Chuck Norris hat das Logo von Apple angebissen.
  • Chuck Norris benutzt Flash auf seinem iPad. Nativ.
  • Chuck Norris verlinkt mit rel=neverfollow.
  • Chuck Norris hält sich an keine Webstandards, das Web richtet sich nach ihm.
  • Chuck Norris bloggt schon unter Wordpress 3.1.
  • chucknorris.com hat PageRank 11.
  • Chuck Norris löscht Computerviren mit der DEL-Taste
  • Das WWW wurde nur erfunden, um über Chuck Norris reden zu können.
  • Jesus folgt Chuck Norris bei Twitter
  • Chuck Norris hat auf Facebook immer noch den Fanbutton.
  • Chuck Norris hat Marcell Davis das WLAN eingerichtet.
  • Chuck Norris hat bereits das iPhone 4G HD. In weiß.
  • Um Wikipedia wiederherzustellen, wurde einfach Chuck Norris interviewt.
  • Chuck Norris denkt, er wäre Facebook

Quelle: SEO-United.de

Donnerstag, 22. April 2010

Gratis Computerspiele zum freien Download

Viele sind heute nurnoch für Filme, Musik und Spiele im Netz unterwegs. Nicht immer ganz legal wie man sicher weiß. Vor längerer Zeit habe ich auf chip.de einen gratis Download zu Rockstars Grand Theft Auto 2 entdeckt, woraufhin das Kultspiel natürlich direkt auf meiner Platte gelandet ist und ich einige Monate danach noch im 2D-Gangsterrausch war.

Heute kam mir das wieder in den Sinn und ich habe mal, ohne große Hoffnungen auf seriöse Ergebnisse, mal nach "free legal games" gegoogelt. Gegen meine Erwartungen wurde ich tatsächlich fündig. Liberated Games hieß der erste Treffer. Auf dieser Seite werden Spiele Angeboten, deren Hersteller sie frei für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Oft sogar mit offenem unkompiliertem Quellcode. Wer also Ahnung und Lust hat kann sich an den Spielen vergreifen und sein eigenes aus der Engine machen. Wer mehr wissen will kann sich ja mal durch den About-Bereich der Seite lesen. Es kommen ab und zu auch mal neue Spiele hinzu. Wer jetzt auf Kracher wie Starcraft oder Warcraft wartet, den muss ich leider enttäuschen, denn diese Klassiker verkaufen sich bis heute immernoch wie geschnitten Brot.
Auch ist diese Seite nicht die einzige die solche Downloads anbietet, sie war nur der erste Treffer und ich wollte mal drauf aufmerksam machen. Wer andere Interessante Seiten mit anderen bzw. mehr Spielen findet, darf mir das gerne mitteilen.

Fazit: Ich finde, dass diese Page wirklich empfehlenswert ist, wenn man auf die alten Klassiker wie Doom, Freespace, Commandos, Alien vs. Predator, Quake oder Dig Dug steht. Außerdem braucht man hier auch kein schlechtes gewissen gegenüber der Spieleentwicklerindustrie haben ;D

Frohes daddeln!

Mittwoch, 14. April 2010

Dinge die die Welt nicht braucht

Man kennt das als PC-Profi ja. Da kommen öfter mal Freunde, Bekannte oder völlig Fremde mit der Bitte zu einem "Programm kaputt! Hilfe!". Ich habe in letzter Zeit oft diese Situation gehabt und immer wieder feststellen müssen, dass die Problemkonfiguration bei solchen Surfern fast immer die Selbe ist:

Aldi/Lidl/Elektronik "Fachmarkt" PC
Freeware AntiViren Software
Spaßbrowser
Office-Software
(Spiele)

Was ich besonders ansprechen möchte sind die Punkte Freeware AntiViren-Software, und Spaßbrowser, weil diese sich in 90% der Fälle auf 2 Programme definieren lassen. Internet Explorer Exploder und AntiVir.

Ich weiß nicht wie es AntiVir so weit nach oben in die Download-Charts geschafft hat. Es blockt so gut wie nichts, ist nicht im Stande Schadsoftware sauber zu entfernen und Updates dauern, wenn sie denn mal starten, ewig und bremsen den PC sehr stark aus. Mal abgesehen von der dezenten Werbung für die Professional-Versionen nach Abschluss jeder Aktualisierung.

Beim Internet Explorer, egal welche Version, ist es fast genauso. Müsste man den IE in eine bildliche Form bringen würde ich einen schweizer Käse wählen. Voller Löcher und muss altern um gut zu werden. Über den Internet Explorer möchte ich mich nicht auslassen. Das haben schon viele vor mir getan. Wahrscheinlich auch umfangreicher und überzeugender als ich es könnte.

Fazit: Wenn ihr keinen Ärger haben möchtet nutzt den Firefox und Avast. Ich persönlich habe mit Avast noch nie Prbleme gehabt. Es arbeitet schnell und hält alles Fern. Außerdem schützt es auch euren Posteingang in Outlook. Natürlich ist es kostenlos. Wenn ihr es länger als einen Monat verwenden wollt müsst ihr euch zwar einen Lizenzschlüssel per Mail zuschicken lassen, aber ich kann euch versichern, dass mit eurer E-Mail-Adresse vertraulich umgegangen wird und ihr euch keine Sorgen um mögliche Viagra-Mails machen müsst. Mit dieser Kombination fahre ich seit Jahren malware- und virenfrei durch's Netz.

Dienstag, 13. April 2010

Web Drei.Null

Web Drei.Null


Derzeit geistern viele unangenehme Themen durch die Medien, doch ein bestimmtes Thema, das uns mittlerweile fast alle angeht, ist das Thema Datenschutz. Viele Nutzer des Internets, laut Internet World Stats immerhin 1,7 Milliarden Menschen, sehen das im Zeitalter von Web 2.0, wie es heute ist, noch nicht so eng. Böser Fehler, sage ich. Da ist schnell mal ein Bild von sich, der Name, die E-Mail-Adresse und das Geburtsdatum irgendwo eingegeben. Daten mit denen man äußerst einfach Personen ausfindig machen und diverse andere Schindluder treiben kann. Paranoia? Vielleicht ein bisschen. Da das Internet heute noch relativ "dumm" ist mag das tatsächlich noch recht harmlos sein. Sofern man kein vielfotografierter Partylöwe ist der grade einen Job sucht.
Was in einer Community rumgeistert ist nicht zwingend überall. Doch einige Dienste im Internet durchsuchen auf Eingabe eines Namens die einschlägigen Portale und fördern alle Informationen über diese Person zutage. Wenn diese Dienste oder deren Entwickler wollen können sie die Daten in einer eigenen Datenbank speichern und haben dann irgendwann mehr Informationen über Personen als das Einwohnermeldeamt. Aber man macht sich ja keine Gedanken darüber was man der Website auf der man grade surft eben erzählt hat. In jüngster Zeit fällt kurz nach dem Wort Datenschutz auch meistens gleich der Name Google hinterher, unser aller liebste Datenkrakte. Ich will Google hier nicht schlecht reden oder ähnliches. Was ich zum einen möchte ist aufzeigen was wir den Suchmaschinen so alles erzählen. Da findet man einen Pickel an einer unliebsamen Stelle, macht sich über die legale Situation beim Thema Urheberrecht schlau oder sucht sich Webseiten mit Muttis Hausmittelchen gegen Flecken. Unter anderem Sachen die man in den meisten Fällen nicht mal dem besten Freund erzählt. Alles auf der einen Seite beachtlich Hilfreich und Bequem. Auf der anderen Seite aber erschreckend. Google weiß zum Beispiel vor allen anderen wo die nächste Welle Influenza einschlägt. Warum? Weil alle erst ihre Symptome in die Suchmaschine eingeben um von Dr. Med. Google eine Website mit der Diagnose gezeigt zu bekommen bevor sie überhaupt daran denken zu einem real existierenden Arzt zu gehen.
Zum anderen Teil muss man sich mal bewusst machen wie Google das Internet nach meinem Suchbegriff durchsucht. Suchmaschinen grasen nicht jedes Mal wenn jemand sucht das komplette Web ab. Das würde bei ca. 186 Millionen Websites auch arg lange dauern. Nein, die Suchmaschinen "crawlen", d.h. sie lesen den Inhalt jeder Website, kontinuierlich durch das Web und speichern alle Informationen die sie auf der Webseite als wichtig erachten in ihrer Datenbank. Das beschleunigt den Suchprozess und Google lagert weiter Informationen in gigantischen Serverfarmen. Das betrifft auch Social Networks, Blogs und Videoportale, wo wir alle so herrlich sorglos mit unseren privaten Informationen um uns werfen. Wie oft habe ich schon Festnetz- oder Handynummern in Onlineprofilen gesehen. Aber alle schreien nach Datenschutz. Schreib doch in deinen MySpace-Blog, dass du ein Nummernkonto in der Schweiz hast. Das erspart Dir und den Bundesbehörden eine Menge Ärger und keiner muss einen fadenscheinigen Silberling kaufen und sich dafür befingerzeigen lassen.
Sarkasmus aus.
Das ist der heutige Stand der Webtechnologien. Doch wie das eben mit der modernen Technik so ist, bleibt die Entwicklung nicht stehen und man ist wohl bald nicht mehr auf suchende und informationsliefernde Menschen angewiesen.


Künstliche Intelligenz ̶ Der Weg ins Dritte Zeitalter


Damit komme ich zum Nächsten großen Punkt in der Informationstechnologie: Künstliche Intelligenz. "Ja ja! Alles schon mal gehört!", werden viele jetzt denken. Stimmt auch. In vielen Filmen, Romanen und Verschwörungstheorien wurde das Thema bereits bis zur Unkenntlichkeit zerkaut. Die bekanntesten Filme die diesen Sachverhalt aufgreifen sind, denke ich, Matrix und Terminator. Es ist ein altes Thema das den meisten von uns nur noch ein müdes Lächeln auf die Lippen zaubert und von niemandem mehr mit zerebraler Rechenleistung gewürdigt wird. Böser Fehler Nummer Zwei, sage ich. Wie war das in den Filmen doch gleich? Irgend ein Großkonzern, das Militär oder beide Hand in Hand entwickelt mit ein paar verrückten Wissenschaftlern einen Computer der selbständig lernt, entwickelt, denkt und kontrolliert, um sich selbst zu optimieren und die Produktion verbessert. Wenn es nichts mehr an sich selbst zu verbessern gibt, sucht er sich andere Faktoren aus denen mehr Leistung es zu erzielen gilt. Der Mensch. Wir wissen alle wie diese Filme weiter gehen. Gar nicht so weit von der Realität entfernt. An wie vielen Universitäten und Fakultäten wird an künstlicher Intelligenz geforscht? Und wer weiß schon genau was unsere Streitmächte grade so treiben? In letzter Zeit mal ein aktuelles Computer- oder Konsolenspiel gespielt? Da lernen die Männchen schon seit Generationen aus Deinen und ihren Fehlern. Natürlich halten die ihre Forschung noch im Dunkeln. Bald ist es aber nicht mehr nötig solche Dinge geheim zu halten und sie stehen jedem der Interesse und ggf. Fähigkeiten hat zur Verfügung. Wie es schon so oft mit vom Militär und anderen Organisationen entwickelten Technischen Spielereien der Fall war. Beispiel: Handy oder GPS. Erst gegen mehr oder weniger hohe finanzielle Leistungen und wenig später auch umsonst. Bei Software, was künstliche Intelligenz ja in letzter Konsequenz ist, geht es noch um einiges schneller.

Wie alles Realität wird


Wenn diese Technik ihren Weg in das Internet geschafft hat, rückt die Science-Fiction-Szenerie schon in greifbare Nähe. Nur sind es hier nicht fünf oder zehn Wissenschaftler sondern Abermillionen von Internetnutzern, die den Computer mit Informationen mithilfe von Wikis, Blogs, Websites und Social Networks wie Facebook, Twitter oder MySpace füttern und ein kleinerer Teil derer besteht aus verrückten Wissenschaftlern, wie Informatikern, Webmastern, Softwareentwicklern und Webdesignern, die dem Computer beibringen die Informationen zu verarbeiten. Google nutzt schon heute einen lernenden Prozess um seine Suche zu optimieren. Fast jeder Internetnutzer benutzt jeden Tag mindestens ein oder zwei Mal eine Suchmaschine meistens sogar öfter. Was siehst Du als erstes wenn Du deinen Browser aufrufst? Jede Suchanfrage beobachtet beispielsweise Google und registriert auch welches Suchergebnis angeklickt wird und lernt daraus, um allen anderen Suchern später bessere Ergebnisse liefern zu können. Bei den Besucherzahlen die Google auf sein Schild schreiben kann, behaupte ich, dass Google verflixt schnell lernt. Von Android und Chrome fange ich erst gar nicht an.
Hm ... "lernt". Ich wage es mal diese Stränge zu verdröseln. Wir haben Netzwerke, Xing, MeinVZ, StudiVZ, SchülerVZ, Lokalisten, Spin und so weiter und so fort. Dort sind die massiven Datenmengen gespeichert und jederzeit von überall in Echtzeit abrufbar. Fast wie ein Gedächtnis.
Dann die K.I. (Künstliche Intelligenz), also einzelne Programme die die Informationen der Netzwerke nutzen und verarbeiten. Erinnert mich an etwas was viele von uns jeden Tag mit sich rumschleppen. Natürlich. Ein Gehirn! Es speichert Informationen, verarbeitet sie, interagiert und vieles mehr. Einzig und allein beim kreativen Denken wird es die Künstliche Intelligenz noch eine Zeit lang schwer haben. Wer weiß wie eine Maschine denkt, der weiß, dass es grundlogisch zur Sache geht und Kreativität oft eben nicht logisch nachvollziehbar ist. Ich weiß was Du jetzt denkst. "Was nützt ein Gehirn ohne Körper? Ohne Sinne? Arme und Beine? Nur’n Stück wabbeliges Fleisch". Ob so ein Gehirn tatsächlich einen Körper Notwendig hat stelle ich mal dahin. Da können sich gerne die Science-Fiction-Autoren was dahin phantasieren. Was ich viel interessanter finde ist der Gedanke an die Sinne.

Der Tag des Tentakels


Für Apples iPhone sind mittlerweile tausende Applikationen erhältlich die alle Funktionen dieses technischen Wunderwerks ausnutzen können. Das Mikro, Die Kamera und wer will darf auch noch den Kipp-Sensor mitrechnen. Aber nicht nur Apples iPhone verfügt über diese Fülle an kleinen Applikationen. Smartphones gibt es in zwischen ja wie Sand am Meer und viele Programmierer haben das schnelle Taschengeld in der Entwicklung solcher "Apps" gewittert. Eine dieser Applikationen jagt mir immer wieder einen Schauer über den krummen Rücken. Mithilfe dieser Software kann man das Telefon als Internetbrille nutzen. Das heißt ich schaue durch die Kamera, durch die Augen des Telefons, und bekomme in Echtzeit durch GPRS und das Internet Informationen zu meinem Derzeitigen Standort auf dem Bildschirm angezeigt. Restaurants, freie Wohnungen, Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel und vieles mehr. Nun wäre es sogar theoretisch möglich Informationen aus den Gesichtern der Passanten zu lesen. Mit moderner Gesichtserkennungssoftware
ist es möglich Personen maschinell auf Bildern zu identifizieren. Stichwort: Biometrisches Passbild. Sodann kann das Programm alle Informationen zur Person aus dem Internet saugen und dem Anwender zur Verfügung stellen. Gruselig.
Das ist wohlgemerkt nur eine Anwendung. Wie Apple schon sagt "Es gibt für alles eine App!". Wer weiß da was sonst noch so möglich ist? Wie viele andere Anwendungen könnten zur Informationssammlung benutzt werden? Ich will nicht missbrauchen sagen, weil man Software meiner Meinung nach nicht missbräuchlich einsetzen kann, da sie für einen Zweck programmiert wurde und mehr schlichtweg nicht kann.
Aber nicht nur Handys sind so vernetzt. Eigentlich waren sie es erst in chronologisch letzter Linie. Für mich sind sie dadurch interessant, dass sie einfach überall sind. Vorreiter waren ja die PCs, Macs und Laptops. Leistungstechnisch gesehen sogar noch viel mächtiger als Handys, aber inzwischen schon wieder viel zu klobig. Natürlich gibt es auch tausende andere Technologien die der Vernetzung anheim gefallen sind, ob nun durch WLAN, GPRS oder Bluetooth ist egal. Die alle aufzuzählen würde auch sehr lange dauern.
So bewegen wir uns weiter einer, wie ich finde, nicht ganz so strahlenden Zukunft entgegen in der das Internet immer schlauer wird und die Menschen im Technologie-El-Dorado immer weiter erblinden werden. Wir dürfen gespannt sein. Ich hoffe ich konnte meinen Finger deutlich und hoch genug erheben um zu zeigen was vor uns liegt und dass die zukünftigen Tage viel Fingerspitzengefühl von uns verlangen. Liegt, nicht liegen könnte. Ich glaube nicht, dass es, selbst wenn man es wollte, noch eindämmbar wäre. Es gibt einfach zu viele Leute die weiter das Internet füttern würden ohne nachzudenken.